„DIE HÜTTE“, DIE WAHRHEIT ÜBER IHREN AUTOR WM. PAUL YOUNG

Das Buch „Die Hütte“ (The Shack) ist ein Bestseller, der mit mehr als 20 Millionen Exemplaren verkauft wurde. Es wurde von den Kirchen empfohlen, oft als ein Buch vorgestellt, das absolut gelesen werden musste. Aus mehreren Gründen waren auch die Kritiken zahlreich. Trotzdem wurden diese unter dem Vorwand abgelehnt, dass man das Buch nicht wie ein theologisches Werk nehmen soll, da es sich um eine Allegorie handle, usw.

Doch der Autor wünschte klar seine Gedanken und Konzeptionen im Buch „Die Hütte“ zu überliefern.

Ich schrieb die Neuigkeit (ndt. Die Hütte) auf die Anfrage meiner Frau, Kim. Sie fragte mich: „könntest du eines Tages etwas schreiben, so wie ein Geschenk für unsere Kinder, das an einem Ort vereinen würde was du denkst? Denn, weisst du, du denkst ausserhalb der Box (outside the box).“ Sie deutete auf meine seit immer bestehenden Konflikten zwischen Glauben und Religion, und meine Arbeit im theologischen und persönlichen Bereich, als ich Mittel suchte, um Gott und die Menschheit in Betracht zu ziehen.

Zu unterstreichen: Es hat ebenfalls Verbindungen mit der Neuen Apostolischen Reformation (NAR), auf dieser Web-Seite reich erwähnt. Sie fanden keinen Herausgeber für „The Shack“, so gründeten Young und drei seiner Freunde ihren Verlag. Mindestens zwei dieser Freunde sind mit der NAR verbunden. Brad Cummings zum Beispiel, ist Co-Autor des The Call mit Lou Engle. Was Young selbst anbelangt, sind seine Verbindungen mit Bethel Church auch klar. Zum Beweis, einfach auf Google suchen.

Gefahr                                   

Für diejenigen, die das Buch Die Hütte nicht kennen, finden sie eine Zusammenfassung hier. Der zentrale Punkt ist, dass die Dreieinigkeit eine menschliche Gestalt annimmt.

Wenn man Darstellungen von Gott, von Jesus und dem Heiligen Geist liest, so ist das nicht ohne Konsequenzen. Man verwandelt unser Bild von Gott, was dazu führt, wenn das nicht die richtige Darstellung Gottes ist, sich einen andern Gott herzustellen.

Heute kommt die Wahrheit dessen was sich hinter dem Buch versteckt ans helle Tageslicht. Man darf sich nicht mehr das Gesicht verschleiern. Zum Filmbeginn „Die Hütte“ publiziert Paul Young ein neues Buch: „Lügen die wir über Gott glauben“. (Lies We Believe About God). Dieses Mal handelt es sich nicht um eine Allegorie. Das Resultat lässt dem Zweifel keinen Platz mehr. Young umarmt die Neue Zeit und andere Häresien. Deshalb ist es nicht erstaunlich, dass der Film der soeben herauskam, von Beni Johnson (Bethel Church), sehr warm empfohlen wird. Sie hängt der Neuen Zeit an.

Der Kommentar von Beni Johnson auf dem „Post“ hier oben:

Der Mann hinter dem brillanten Film Die Hütte. Für jeden sehr warm empfohlen, diesen Film anzusehen. Er wird im März 2017 herauskommen.

Im neuen Buch lehrt Young, dass alle gerettet sind. Man muss also nicht glauben, man ist gerettet, ob man will oder nicht. Nach ihm, ist Christus in allen Menschen. Er lehrt noch andere Häresien, im Fall diese nicht genügen sollte.

Würden sie einem Buddhisten Vertrauen schenken um ihnen zu erklären wer Gott ist, wer Jesus ist und wer der Heilige Geist ist? Nein? In diesem Fall können sie in Young nicht weiterhin Vertrauen haben.

Hat ihnen das Lesen des Buches gut getan? Hat es ihnen Gott so offenbart wie sie es möchten? Jeder unter uns muss wählen zwischen: sich einen Gott schaffen der uns passt, oder suchen, Gott zu entdecken so wie Er ist. Gott, dem wir früher oder später entgegnen werden.

Selbst wenn das Buch kürzlich herauskam, findet man auf Amazon schon eine Anzahl von Kritiken. Und die sehr negativen sind zum Glück zahlreich. Der Buchumschlag lässt uns seltsamerweise an Ying und Yang denken.

 

Einige Auszüge dieses Buches

Notiz: Die Titel gefolgt von (Lüge gemäss ihm) entsprechen den Kapiteln in seinem Buch. Die Seitennummern der Zitate sind nicht erwähnt, denn je nach Ausgabe kann es verschieden sein, und wir haben die elektronische Ausgabe zur Verfügung. Da die Kapitel kurz sind, ist es leicht das Zitat zu finden.

Beginnen wir mit Diesem, der sich auf die obige Frage bezieht.

Die Hölle ist die Trennung mit Gott (Lüge gemäss ihm) – Kapitel 15

Young schreibt:

Ich bekomme regelmässig E-Mails die sagen: „Ich bin erschrocken das Risiko einzunehmen, zu glauben, dass Gott Gut ist wie sie es schreiben, und später zu entdecken dass sie nicht Recht hatten“.

Scheint es intuitiv nicht falsch, aus Angst verzweifelt zu sein, vor einem Gott der zur Folter trennt (torture-divising God) und trotzdem zu hoffen, seine Ewigkeit mit Gott zu verbringen? (Kapitel 15 – die Hölle ist die Trennung mit Gott.)

Dann fährt er fort:

Ich schlage die Möglichkeit vor, dass die Hölle tatsächlich nicht bedeutet, von Jesus getrennt zu sein; aber die Hölle ist der Schmerz, unserem Heil in Jesus zu widerstehen, währendem wir nicht fähig sind Ihm zu entgehen, Ihm der die Wahre Liebe ist (Kapitel 15 – Die Hölle ist die Trennung mit Gott).

Sie müssen gerettet sein (Lüge nach ihm) – Kapitel 13

Youg schreibt über diesen Punkt:

Gott wartete nicht auf meine Wahl und „rettete“ mich nachher. Gott handelte gezielt und universal für die ganze Menschheit. Heute ist unsere tägliche Wahl, entweder in dieser Realität zu wachsen und daran teilzunehmen, oder in der Blindheit fortzusetzen, in unserer eigenen Unabhängigkeit zu leben.

Schlagen sie vor, dass Jedermann gerettet ist? Dass sie an das universale Heil glauben?

Es ist genau das was ich gerade sage!

Er fährt ein bisschen später fort:

Zudem ist jeder Mensch in Christus, und Christus ist in ihnen, und Christus ist im Vater.

Es scheint, dass Young den wahrscheinlich am Meisten bekannten Vers der Bibel vergisst:

„Denn Gott hat die Welt so geliebt, dass Er Seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder der an Ihn glaubt nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe“. Johannes 3.26.

Und dann:

„Wer an den Sohn glaubt, der hat ewiges Leben; wer aber dem Sohn nicht glaubt, der wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt auf ihm.“ Johannes 3.36.

  

Alle sind nicht Kinder Gottes (Lüge nach ihm) – Kapitel 24

In diesem Kapitel seines Buches erklärt er natürlich dass jeder Mensch Kind Gottes ist. Er unterscheidet nicht die Tatsache von Gott geschöpft zu sein und die Tatsache Kind Gottes zu sein.

Aber zum Beispiel in Johannes 8, Verse 41-44 können wir lesen:

„Da sprachen sie zu ihm: Wir sind nicht unehelich geboren, wir haben einen Vater, Gott! Da sprach Jesus zu ihnen: Wäre Gott euer Vater, so würdet ihr mich lieben, denn ich bin von Gott ausgegangen und gekommen; denn nicht von mir selbst bin ich gekommen, sondern er hat mich gesandt. Warum versteht ihr meine Rede nicht? Denn ihr könnt ja mein Wort nicht hören! Ihr seid von dem Vater, dem Teufel, und was euer Vater begehrt, wollt ihr tun.“

Die Sünde trennt uns von Gott (Lüge nach ihm) – Kapitel 27

Was ist seine Definition der Sünde:

Die Sünde ist alles was die Wahrheit leugnet oder verkleinert oder eine falsche Vorstellung der Wahrheit gibt über das wer ihr seid, ob schön oder hässlich, ist egal.

Er gibt keine biblische Referenz. Was verständlich ist, denn in dieser Definition hat es nichts Biblisches.

Er schreibt weiter in diesem Kapitel:

Wenn die Trennung eine Lüge ist, bedeutet das, dass niemand je von Gott getrennt war? Genau das bedeutet es. Nichts kann uns von der Liebe Gottes trennen (Römer 8. V.38-39).

Jesus kam nicht um eine Brücke zu bauen, damit wir zu Gott zurückkehren können oder damit wir nicht mehr getrennt sind.

Man muss anerkennen dass Young logisch und kohärent ist. Wenn Jedermann seit aller Ewigkeit gerettet ist, wenn alle Kinder Gottes sind, so hat es doch keine Trennung mit Gott.

Doch der Vers in Römer 8 wird ausserhalb des Zusammenhanges zitiert (wie fast alle Referenzen die er gibt). An wen wenden sich die Verse 38-39, wir müssen zurück bis zu Vers 28:

„Wir wissen aber, dass denen die Gott lieben, alles zum Besten mitwirkt, denen, die nach dem Vorsatz berufen sind.“

Er betrifft die wahrhaftigen Kinder Gottes. Wie wir es vorher gesehen hatten, diejenigen, die Christus nicht als ihren Retter angenommen haben, sind nicht Kinder Gottes.

Schlussfolgerung

Das Ziel dieses Artikels ist nicht eine komplette Analyse des Buches „Lügen die wir über Gott glauben“ zu geben, oder des Buches „Die Hütte“, aber aufmerksam zu machen, was die Lehren von Wm Paul Young anbelangt, die sehr weit entfernt von der gesunden Lehre sind.

In was ist der Gott den er beschreibt dem Gott der Bibel ähnlich? Der Gott der Bibel ist ein Gott der Liebe, aber auch ein Gott der Gerechtigkeit und ein dreimal heiliger Gott. Er kann die Sünde nicht leiden. Er sandte uns Seinen Sohn, der auf dem Kreuz starb, damit wir mit Ihm versöhnt sein können. Wenn wir das Opfer Christi annehmen, so wird uns nichts mehr von der Liebe Gottes trennen können.

Doch wir haben die Freiheit Seine Liebe abzulehnen.

Youngs Gott ist der Gott der Neuen Zeit:

„Um zu verstehen wer Gott wirklich ist, können sie beginnen sich selbst anzuschauen, da sie doch im Bilde Gottes geschaffen wurden“ (Kapitel 20).

Wenn sie wissen wollen wer Gott ist, so lesen sie die Schrift, die Bibel.

 

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28 März 2017 admin News No Comments